Coleman vs Omnia

In den letzten Wochen hatten wir die Gelegenheit den Coleman Oven gegen den Omnia Oven zu testen.

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Der erste Eindruck beider Geräte ist hervorragend. Sie sind top verarbeitet und aus sehr gutem Material gearbeitet. Der Omnia kommt zusätzlich noch in einer schönen Tasche daher und ist nach dem auspacken sofort einsatzbereit. Der Coleman kommt zusammengefaltet in seiner Verpackung. Leider hat er keine Tasche, somit muss er immer wieder in seiner Verpackung verstaut werden. Zudem muss er um ihn Einsatzbereit zu machen erst zusammengesteckt werden. Das geht allerdings recht flott. Nur der Verschluss der Seitenteile ist etwas klein ausgefallen und daher etwas Fummelei.

Der große Vorteil des Coleman ist eindeutig seine Form. Nach dem Zusammenbau sieht er durch seine Form wie ein richtiger Ofen aus. Mit einem Rost lassen sich wunderbar Pizzen usw. zubereiten. Allerdings gibt es keinen Vorteil ohne Nachteile. Die größere Bauform des Coleman braucht auch im Vergleich zum Omnia deutlich länger bis sie warm ist und verbraucht somit mehr wertvolles Gas. Wir haben es nicht geschafft den Coleman mit einer Gasflamme über 120°C zu erwärmen. Auch die Größe kann Probleme machen. Bei unserem Zwei-Flammenkocher hat der Coleman gerade so drauf gepasst. Die Glasabdeckung stieß auf der Rückseite am Ofen an, was zu einer Erwärmung der selbigen führte. Wir nutzten den Coleman um in einer separaten Form einen Kuchen zu backen. Dieser wurde sehr gleichmäßig gebacken. Beim herausnehmen aus der Form merkte man keinen Unterschied zu einem normalen Ofen. Der Ofen war auch relativ schnell wieder kalt. Der Bereich um den Ofen und auch der Bereich über dem Ofen hat sich nicht sonderlich erwärmt.

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Der Omniaofen dient selbst als Form. Durch seine kleinere Bauform erwärmt er sich auch schneller. Allerdings muss man sehr vorsichtig beim Backen sein, damit der Boden nicht anbrennt. Durch seine Form eignet sich der Omnia hauptsächlich zum zubereiten von Brot, Kuchen oder Aufläufen. Eine Pizza im Omnia wird schon schwieriger. Hier bietet es sich an eine Galzone zuzubereiten. Man heizt ihn am besten mit niedrigerer Flamme an. Die Erwärmung der Umgebung ist mit dem Omnia etwas niedriger.

Beide Ofen haben uns überzeugt. Beide auf ihre Weise. Die Handhabung des Omnia ist sicherlich einfacher. Allerdings stört uns da die große Temperatur unten und vergleichsweise niedrige Temperatur oben. Er eignet sich hervorragend für alle Backwaren wie Brot oder Kuchen.

Beim Coleman überzeugt uns die hervorragende Temperaturverteilung. Allerdings ist er etwas umständlicher in der Handhabung und benötigt auf der Kochstelle deutlich mehr Platz. Schön fänden wir eine Tasche für den Coleman um ihn besser zu verstauen.

Eine klare Empfehlung können und wollen wir nicht aussprechen. Jeder muss sich Gedanken machen was man mit dem Ofen hauptsächlich vor hat und entscheiden welcher für seine Bedürfnisse der Bessere ist.

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Rumänien Teil 2

Nachdem wir die touristischen Highlights und die Pisten Transsilvaniens hinter uns gebracht haben, entschieden wir uns der Küste am Schwarzen Meer einen Abstecher zu bereiten.

Die Fahrt von Bran nach Konstanta führt zuerst ein weiteres Mal von Nord nach Süd durch die Karpaten. Um nun etwas zügiger voranzukommen entscheiden wir uns für eine der Hauptstraßen des Landes. Leider ohne Erfolg, denn es sind auch in Rumänien Schulferien. So machen sich viele Städter auf den Weg in die kleinen, sehr schön hergerichteten Dörfer in den Bergen. Lange vor Sinaia stehen wir bereits im Stau. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir den Großraum Bukarest und entscheiden uns für einen Zwischenstopp am Snagovsee nur wenige Kilometer nördlich von Bukarest. Auch hierhin hat es viele Bukarester verschlagen die hier Entspannung oder Party suchen.

Am nächsten Morgen nehmen wir die letzten 200km bis zum Schwarzen Meer unter die Räder.

Über den Bukarester Ring und die A2 ist Konstanta schnell erreicht. Wir halten uns schon vor Konstanta in Richtung Norden, da unser darauf folgendes Ziel das Donaudelta sein soll.

Gleich hinter Konstanta folgen die Ferienorte Mamaia und Navodari. Wir fahren einen empfohlenen Campingplatz in Mamaia an. Hier bleiben wir ganze 5 Minuten. Der Platz ist so voll, dass ohne Zelte zu verrücken für uns kein Platz mehr wäre. Die Dame am Empfang kann es gar nicht verstehen, dass uns dieser Platz nicht gefällt, als wir unser Geld für den bereits gezahlten Aufenthalt zurück verlangen. Ein paar Kilometer weiter nördlich am Rande von Navodari finden wir ein ruhigeres Plätzchen für uns. Es ist mit Sicherheit nicht der beste Platz auf dem wir drei Nächte verbringen, aber unter Blinden ist der Einäugige König.

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Gleich nach der Ankunft stürmt Feline euphorisch in Richtung Meer um dann entsetzt festzustellen, dass das Schwarze Meer gar nicht schwarz ist. Wir verbringen 4 typische Urlaubstage am Strand von Navodari. Besonders Feline hat viel Spaß am Strand und bei den abendlichen Spaziergängen über die Promenade von Navodari.

Länger hätte uns hier nichts gehalten. Uns ist die Küste einfach zu voll. Somit geht die Reise weiter bis zum Scheitelpunk der gesamten Tour. Nach 170km erreichen wir den Ort Tulcea, der als Tour zum Donaudelta gilt. Wir entscheiden uns für einen der wenigen Campingplätze direkt im Delta. Dazu müssen wir mit der Fähre über den südlichsten Donauarm, Bratul St. Gheorghe übersetzen. Allein diese Überfahrt ist schon ein Erlebnis. Gerade einmal wir und vier weitere PKW passen auf die Fähre. Sowohl Auffahrt als auch Abfahrt ist einfach ein etwas verdichteter Strand. Wir müssen mit unserem dicken Oldtimer genau passend stehen, da sonst das Ponton nicht im Gleichgewicht ist und am Strand aufsetzt. Durch zentimetergenaues Verrollen verhelfen wir dem schwimmenden Ponton wieder zu Wasser unter dem Kiel.

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Der Campingplatz in Partizani entpuppt sich als kleines Idyll mitten im Donaudelta am breitesten der drei Hauptärme, dem Bratul Sulina. Auch hier entscheiden wir uns länger zu bleiben und die absolute Ruhe nach den hektischen Tagen am Strand zu genießen. Die Tage vergehen schnell mit langen Spaziergängen durchs Delta, Abkühlungen im hauseigenen Pool und dem Baden von Würmchen an der Angel. Letztes leider ohne Erfolg. Trotzdem kommt abends frischer Fisch auf den Tisch. Die alten Donaufischer waren erfolgreicher als wir.

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Auch in die Trinkgepflogenheiten der Rumänen darf ich mich einführen lassen. Ich lernte soviel rumänisch wie sonst in vielen Kursen an der VHS, nur leider habe ich alles vergessen nachdem ich wieder nüchtern war. Eine ganz wichtige Sache habe ich mir gemerkt! Schnaps wird aus Wassergläsern getrunken!

Nun haben wir den Scheitelpunkt unserer Reise erreicht. Weiter nach Osten geht es an dieser Stelle nicht mehr. Jetzt schmieden wir Pläne wie unsere weitere Reise aussehen könnte. Wir diskutieren lange, ob wir den ganzen Weg durch Rumänien wieder zurück zur ungarischen Grenze fahren und dann weiter über die Slowakei und Tschechien oder ob wir nach Norden fahren und uns den langwierigen Grenzkontrollen der Ukrainer stellen und Richtung Liviv fahren. Ein Visum für die Ukraine brauchen wir nicht, nur der Nachweis über genügend Devisen und den Nachweis einer gültigen Auslandskrankenversicherung. Letzteres haben wir leider nicht mit und müssten sie per Mail von unserer Versicherung anfordern. Da uns der ganze Aufwand zu groß ist entscheiden wir uns die Nordkarpaten und somit die Ukraine auf eine spätere Reise zu verschieben. Stattdessen soll es zurück auf die Nordseite der Karpaten gehen und von dort weiter in den Norden Rumäniens entlang der ukrainischen Grenze nach Satu Mare. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass alles anders kommen soll!

Von Tulcea führt uns unser Weg Richtung Braila. Kurz vor dieser großen Stadt wartet ein natürliches Hindernis auf uns, die Donau. Bis heute wurde hier an der Europastraße noch keine Brücke über die Donau gebaut und alle Fahrzeuge müssen auf kleine Fähren verladen werden. Dabei gibt es extra Fähren für PKW und eine für LKW. Natürlich müssen wir die für LKW nehmen und natürlich ist dort am meisten los. Die sehr netten rumänischen Fernfahrer die in brütender Sonne anstehen haben alle ein erbarmen mit uns schwitzenden Touris und lassen uns vor und somit als erste auf die Fähre! Das war wirklich sehr nett und hat ein riesiges Dankeschön verdient.

Generell haben wir durch die Bank nur nette und sehr hilfsbereite Rumänen kennengelernt. Jeder hat versucht mit seinen wenigen Brocken Englisch oder Deutsch uns weiterzuhelfen. Egal ob beim Suchen nach dem richtigen Weg oder beim Einkauf im Magazin Mixt, dem rumänischen Tante Emma Laden.

Von Braila geht es in die Karpaten. Hier finden wir einen sehr schönen Nachtplatz am Fuße des einzigen Schlammvulkans auf dem europäischen Festland. Leider kommen wir erst sehr spät Abends an, da das Suchen der richtigen Piste ein wirkliches Problem war. Weder Karte noch GPS konnte uns den richtigen Weg zeigen und so mussten wir nach einiger Zeit auf einer immer schmäler werdenden Piste umdrehen. Hier auf einem etwas breiteren Ziegenpfad war definitiv kein durchkommen für unseren dicken Ludwig.

Von den Vulkanen geht es weiter Richtung Norden, wir wollen ja noch immer nach Maramures in den Norden Rumäniens. Kurz vor der Mittagspause auf einer der zahlreichen Passstraßen will ich einen Gang zurück schalten und plötzlich kommt das Kupplungspedal nicht mehr zurück! Da das Schalten kaum mehr funktioniert entscheiden wir uns die Mittagspause vorzuverlegen. Während Sabine und Feline das Mittagessen vorbereiten, lege ich den Kupplungsgeberzylinder frei und inspiziere ihn. Er ist trocken. Hmm, dann kann es nur der Nehmerzylinder sein, also Fahrerhaus leer räumen und kippen. Auch dieser ist fast trocken, das bisschen was er verliert kann nicht den Druckverlust erzeugen. Auch Flüssigkeit ist vorhanden. Also muss Ludwig in die Werkstatt. Somit ist der neue Plan schnell gemacht. Wir fahren nach Brasov, der nächsten größeren Stadt. Mit viel Mühe und Zwischengas um ohne Kupplung schalten zu können kommen wir am frühen Nachmittag in Brasov an. Gleich die erste Werkstatt fahren wir an um erfahren zu müssen, dass heute Samstag ist und alle Werkstätten geschlossen haben. Das typische Los von Langzeitreisenden, man vergisst die Wochentage! Jetzt sitzen wir erst einmal 2 Tage fest, bevor wir was machen können. Plötzlich fällt uns ein, dass wir einen Campingplatz mit WiFi zwischen Brasov und Sibiu kennen. Den fahren wir an, denn mit dem dort vorhanden WiFi können wir besser eine Werkstatt ausfindig machen.

Cirta

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Das Wochenende verbringen wir wieder mit entspannen, recherchieren und Kuchen backen. Dank unseres hervorragenden Coleman Ofen ist der Sonntag bei Kaffee und Kuchen gerettet und unsere niederländischen Nachbarn plötzlich ziemlich beste Freunde.

Durch einen Eintrag in einem Overlander Forum bekomme ich die Telefonnummer eines nahe von Sibiu lebenden Rallyemechanikers. Dieser wird gleich am Montag morgen kontaktiert. Spontan können wir bei ihm vorbei kommen. Er ist genau wie ich etwas überrascht, dass keiner der Zylinder Druck verliert. Nach einigen Versuchen das System zu entlüften stellen wir fest, dass der Geberzylinder keinen Druck aufbaut. Also ist doch er der Übeltäter. Noch während ich am Nachdenken bin wo wir jetzt auf die schnelle einen neuen Zylinder herbekommen hat Dan das Teil komplett zerlegt. 32 Jahre alter Schmutz hat ihn blockiert. In Windeseile hat Dan den Zylinder gereinigt und wieder zusammengesetzt. Jetzt nur noch schnell der Einbau, entlüften, Flüssigkeit nachfüllen und für das ganze 20€ und eine Flasche Wein bezahlen, schon sind wir wieder auf der Straße.

Da die Reparatur viel schneller ging als erwartet finden wir Zeit uns Sibiu genauer anzuschauen. Sibiu auch Hermannstadt genannt ist die Hauptstadt Siebenbürgens, dem heutigen Transsilvanien.
Hier wurden lange vor den Weltkriegen deutschstämmige angesiedelt um die Ostgrenzen zu sichern und das Land fruchtbar zu machen. Die Zeitzeugen dieser Siebenbürgen Sachsen genannten deutschen Minderheit ist heute noch zu erkennen. Leider finden wir keinen Parkplatz in der Stadt. So muss der Besuch Sibius auf den Abend verlegt werden. Erst suchen wir uns einen stadtnahen Campingplatz und fahren anschließend den gleichen Weg nochmal mit dem Taxi in die Stadt. Sibiu ist wunderbar zu Fuß zu erkunden. Das Zentrum bewegt sich um die drei größten Plätze der Stadt und ist den Fußgängern vorbehalten. In einem sehr deutsch klingenden Wirtshaus lassen wir den Tag ausklingen.

Subiu

Von Sibiu entscheiden wir uns die Rückreise über Ungarn und Österreich anzutreten, da nun unsere noch verbleibende Zeit zu knapp ist, um die Slowakei und Tschechien ausgiebig zu bereisen.
Österreich klingt für uns auch nach Erholung, so entscheiden wir uns noch ein paar Tage in den Alpen zu verbringen.

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Nach einer letzten Nacht in der Nähe von Arad nehmen wir die recht lange Transitstrecke in die Alpen in Angriff. Damit wir dem Transitverkehr aus dem Weg gehen können entscheiden wir uns für den kleinsten Grenzübergang nach Ungarn. Leider war dies eine klassische Fehlentscheidung, denn die Grenzer weigern sich ein Fahrzeug über 7,5t abzufertigen. Auch alle Argumentation, dass wir Touristen in einem Camper sind und kein zu verzollender Truck helfen nicht. Wir müssen umdrehen, wieder in Rumänien einreisen und den großen Grenzübergang in Nadlac anfahren. Hier erwischen wir einen der „nettesten“ ungarischen Grenzschützer. Durch Klopfzeichen an die Fahrzeugtür gibt er uns zu verstehen, dass ihm das Rauskramen der Zulassung zu lange dauert. Dadurch verursacht er allerdings keine Beschleunigung bei uns, was dazu führt dass seine Passkontrolle langsamer wird, die Pässe mehrmals die Beamten wechseln und er unser Fahrzeug inspizieren möchte. Jetzt sind wir endlich in Ungarn, somit wieder im Schengenraum und können Grenzenlos bis ins Saarland reisen. Falsch gedacht, zur heutigen Zeit ist alles anders.

Aber erst einmal der Reihe nach. Wir erreichen in den frühen Abendstunden Györ, die letzte größere Stadt vor der österreichischen Grenze. Hier bleiben wir über Nacht um am nächsten Tag früh die 8h nach Tirol in Angriff zu nehmen. Nach einer Stunde Fahrt ist es aber wieder vorbei mit zügigem vorwärts kommen. Österreich macht in Nickelsdorf die Grenze dicht und kontrolliert jeden einreisenden. Der österreichische Grenzschützer ist von unserem Fahrzeug so angetan, dass er es natürlich sehen will und alle technischen Details wissen will. Danach noch ein Plausch über unsere bisherige Reise und ein Herzliches Willkommen in Österreich. Auch dies soll nicht die letzte Kontrolle gewesen sein!

Wo wir gerade auf dem Grenzhof stehen entscheide ich mich hier die Go-Box (Österreichische LKW Maut) wieder aufzuladen. Ein mittelgroßer Fehler. Der Herr der Asfinag, der österreichischen Autobahngesellschaft ist erst sehr nett. Als er die Go-Box ausliest fragt er verwundert, ob denn unsere Emmisionsklasse wirklich 1 sein. Ich verneine, sage ihm, dass sie sogar 0 ist. Darauf hin bekommen ich klargemacht, dass in Österreich seit 2014 ein ganzjähriges Fahrverbot für Euro 0 LKW besteht. Sehr schnell fangen meine Hirnwindungen an parallel zum Diskutieren auch die Europakarte abzurufen. Alternative? Doch Slowakei und Tschechien? Moment, ein Argument habe ich ja noch. Wir sind ein Oldtimer! Daraufhin laufen die Telefondrähte in dem kleinen Büro heiß und ich involviere zwischenzeitlich vier Mitarbeiter in mein Anliegen die Maut bezahlen zu dürfen. Hätte ich dies bloß an einer Tankstelle gemacht, statt hier direkt bei der Asfinag denke ich mir noch als ich grünes Licht bekomme. Oldtimer sind von dieser Regelung ausgenommen.

Nun kann es aber zügig durch die gesamte Republik gehen. Vorbei an Wien und Linz kommen wir nach Salzburg. Doch plötzlich Stau. Auch Deutschland hat wieder Grenzkontrollen eingeführt. Diesmal will aber keiner unser Fahrzeug sehen. Vielleicht kennen die Beamten aus Rosenheim noch unseren Ludwig aus früheren Zeiten, ist er doch bei der Polizei in Bayern gelaufen.

Nach 9h erreichen wir Tirol und entscheiden uns hier noch ein paar Tage zu bleiben bevor wir weiter Richtung Saarland Reisen. Den regnerischen Tag in den Bergen verbringen wir mit dem Herrichten unseres Trucks. Auf den letzten 6000km durch Südosteuropa musste er einiges einstecken.

Plansee

Nach der Reise ist bekanntlich vor der Reise, so muss unser Ludwig fit sein um in 3 Wochen zu einem der größten Globetrottertreffen in Europa zu fahren, bevor es im Oktober wieder auf eine fünfwöchige Tour geht. Mehr dazu aber wenn es soweit ist.

Die Maut in der EU- Ein Brief mit sieben Siegeln!

Europa, besser gesagt die EU, hier soll etwas großes zusammen wachsen. Sobald man aber mal länger in Europa unterwegs ist, merkt man wie unterschiedlich die EU noch tickt!

Das fängt beim Nichtraucherschutzgesetz an, das eigentlich eine EU Vorgabe aus Brüssel ist. Nur komisch, dass es noch immer Länder in der EU gibt, die diese Vorgabe noch nicht umgesetzt haben. Das geht weiter über Grenzkontrollen innerhalb der EU. Besonders kurios wird es wenn man sich das europäische Mautsystem anschaut. Hier kocht jedes Mitgliedsland noch sein eigenes Süppchen. Ist es im PKW Bereich noch recht klar, so wird es bei einem Camper oder Wohnmobil schon schwieriger. Ein gutes Beispiel ist Frankreich. Fahre ich einen ausgebauten Bus durch Frankreich werde ich frei nach Schnauze als PKW oder machmal auch als Transporter abgerechnet. Dabei ist die Fahrzeugkategorie fest geregelt. Nur nicht jeder Mitarbeiter wendet diese Regel an. Manchmal hilft da nur das hartnäckige Diskutieren.

Ganz kurios wird es wenn man ein schweres Reisemobil bewegt. In Deutschland sind Reisemobile zum Glück von der Maut befreit. In Österreich dagegen zahlt jedes Fahrzeug über 3,5t zGw eine kilometerabhängige Maut. Abgerechnet wird diese über eine sogenannte On-Board-Unit. Komplizierter wird es wenn ich weiter nach Osten reise. In Ungarn gibt es ebenfalls eine kilometerabhängige Maut für schwere Fahrzeuge. Auch hier braucht man eine On-Board-Unit, aber natürlich nicht die gleiche wie in Österreich. Allerdings macht Ungarn auch Ausnahmen. So müssen Wohnmobile, bzw. Fahrzeuge mit Wohnaufbau nur die Bus Maut (Klasse D2) zahlen. Allerdings gibt es hier keine Definition was ein Wohnaufbau ist! Die Zahlung der PKW- bzw. Busmaut wird in Ungarn mit einer Vignette nachgewiesen. Diese wird aber nicht wie in Österreich oder der Schweiz an die Scheibe geklebt, sondern sie ist online hinterlegt und eine Datenbank gleicht per Videoüberwachung die Nummernschilder ab. Sehr innovativ, nur blöd dass diese voll automatische Überwachung nicht den Unterschied zwischen einem 9t Fahrzeug zur Güterbeförderung und einem 9t Fahrzeug mit Wohnaufbau kennt. So gibt es berichte von Reisenden, die große Strafforderungen bekommen haben und nur mit hartnäckigem Diskutieren und argumentieren das Land ohne zu zahlen verlassen durften.

In Rumänien wiederum wird auch die LKW per Vignette nachgewiesen. Dort sind allerdings Reisemobile ebenfalls ausgenommen und müssen nur die PKW Maut zahlen. In Rumänien allerdings wird die Maut nicht nur auf Autobahnen und Nationalstraßen fällig, nein es ist eine generelle Straßenbenutzungsgebühr.

In Tschechien brauche ich wieder eine On-Board-Unit, aber bitte nicht die gleiche wie in Deutschland, Österreich oder Ungarn und schon garnicht die gleiche wie in der Slowakei. Dort wird nämlich ebenfalls die LKW Maut kilometerabhängig über einen On Board Unit erhoben. Kann ich meine OBU aus Österreich behalten, z.B. für die nächst Reise, so sollte ich das in der Slowakei vermeiden. Wird nämlich die OBU nicht genutzt und nach verlassen des Landes nicht zurück gegeben fallt eine Strafe von 240€ an.

Schön wäre es, wenn sich die EU auf ein einheitliches System einigen könnte. Sowohl bei der PKW/ Wohnmobilmaut als auch bei der LKW Maut wäre es so für viele Reisende leichter!

In diesem Sinne, see you on the road again!

Rumänien – Teil 1

Diesmal führen uns unsere Reisepläne für mehrere Wochen nach Südosteuropa.
Bei unserer letzten Albanienreise hatten wir uns entschieden das nächste Mal noch weiter nach Osten zu reisen. Durch Gespräche mit anderen Reisenden und einiger Recherche sind wir auf Rumänien gestoßen.

Besonders die Anschaffung unseres voll geländegängigen Allradmobils und der Aussicht auf schöne Pisten in den Karpaten hat uns in unserer Reiseplanung bestärkt.

So machen wir uns das erste Mal mit dem großen Reisemobil, genannt Ludwig, bereit für eine längere Reise. Es war schon seltsam, dem langjährigen treuen Reisegefährt (VW T5 4Motion) den Rücken zu kehren und stattdessen mit unserem Oldtimer loszuziehen.

Es ist schon Mittag als wir endlich loskommen. Eigentlich sollte uns die erste Transitetappe bis nach Passau führen. Leider hatten wir unseren Plan ohne den Reiseverkehr in Richtung Südosten gemacht. Nach elendig langen Staus entscheiden wir uns für eine Nacht am fränkischen Altmühlsee. Wie sich herausstellt keine schlechte Entscheidung. Da wir schon Stunden auf der Autobahn verbrachten und keine Lust hatten noch einen Übernachtungsplatz zu suchen landen wir auf dem Wohnmobilstellplatz der Surfschule Altmühlsee. Unser Ludwig wurde abgestelltt und gleich darauf das iSUP (aufblasbares Stand Up Paddling Board) aufgeblasen. Feline war erstmals so begeistert von dem Brett, dass sie gleich mit Sabine aufs Wasser wollte. Dies war natürlich ein super Einstieg in diese Reise.

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Altmühlsee

Der neue Tag geht gleich weiter wie der alte aufhörte, mit Stau! Leider wird uns diese Blechlawine noch lange begleiten, denn viele dieser Fahrzeuge haben das gleiche Reiseziel wie wir oder noch südlicher gelegene Länder. Es ist die Hauptreisezeit der rumänischen, bulgarischen oder türkischen Migranten zu den Ferien bei ihren Familien.

Nach zwei Stunden im Stau entscheiden wir uns die Autobahn vor Passau zu verlassen und einen Teil durch Österreich auf Landstraßen zu bewältigen. Dies hat zusätzlich den angenehmen Nebeneffekt österreichische Maut zu sparen. Bei Fahrzeugen über 3,5t zählt in Österreich eine Kilometerabhängige Maut und nicht die 10 Tagesvignette wie bei PKW. Somit schont jeder Kilometer weniger auf der Autobahn auch unsere Reisekasse.

In gemächlichem Tempo durchqueren wir im Berufsverkehr Passau und folgen dem Donautal Richtung Linz. Dies ist eine super Einstimmung auf unsere weitere Reise, denn wir wollen der Donau bis zu ihrer Deltamündung folgen. Wenige Kilometer hinter der Deutsch-Österreichischen Grenze finden wir einen kleinen Campingplatz direkt an der Donau.

Noch vor Linz entscheiden wir uns unseren Kraftstoffvorrat aufzufüllen. Mit Preisen unter einem Euro pro Liter ist es unschlagbar günstig. Hinter Linz geht es dann auf die mauttpflichtige Autobahn. Unser heutiges Tagesziel heißt Neusiedler See. Wieder einmal stehen wir für über eine Stunde im Stau. Hinter Wien in Richtung ungarische Grenze staut es sich mächtig und so sind wir froh in Neusiedl die Autobahn verlassen zu können. Nur wenige Kilometer sind es von hier bis nach Podersdorf, wo wir uns auf dem größten Campingplatz der Region, dafür direkt in erster Line zum See niederlassen. Hier stellen wir fest, dass dies absolut nicht unsere Welt ist. Wir sind sehr froh am nächsten Tag wieder abreisen zu können. Natürlich nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Leider muss ein Weißwarencamper genau in dem Moment sich neben Ludwig breit machen als ich den Motor anlasse. Sabine die hinter Ludwig steht darf sich noch ein paar „nette“ Worte anhören und schon sind wir an diesem Ort verschwunden.

Podersdorf

Ab der ungarischen Grenze beginnt für uns die eigentliche Reise. Wir betreten Neuland! Zwar ist uns Ungarn schon durch Budapest bekannt, doch ist es was völlig anderes Überland zu reisen.
Auf den mautpflichtigen ungarischen Autobahnen kommen wir sehr gut voran und nur wenige Staus bremsen uns aus. So verbringen wir diese Nacht nahe der rumänischen Grenze auf einem Campingplatz der eigentlich eher ein Parkplatz ist. Das gute an diesem Patz ist das direkt angrenzende Thermal-Freibad. Somit gibt es heute auch für Feine nochmal Programm. Zu unserem erstaunen gewährt der nette Chef des Bades uns freien Eintritt.

Endlich kommen wir an der rumänischen Grenze an! Wie erwartet müssen wir uns einer Fahrzeugkontrolle unterziehen. Die Kontrolle hat aber eher den Sinn der Fahrzeugbesichtigung als der Kontrolle und so stehen bald alle Grenzer, sowohl der rumänischen als auch der ungarischen Seite neben Ludwig und bestaunen das wohnliche Interieur.
Nach 30 min sind wir in Rumänien. Die erste Amtshandlung ist das organisieren einer rumänischen Vignette. Dies zieht sich weitere 45 min hin. Als es dann Nachmittags endlich weiter geht entschließen wir uns einen uns empfohlenen Campingplatz in der Nähe von Arad anzufahren. Dieser Platz unter rumänisch-niederländischer Leitung ist Teil einer Foundation für hilfsbedürftige Familien. So ist es uns ein Vergnügen mit dieser Nacht auch noch was für die Gesellschaft geleistet zu haben. Kurzerhand entscheiden wir uns auch einen Teil von Feines Kleider vor Ort zu spenden. Dieser Platz ist im Nachhinein betrachtet wirklich einen Empfehlung wert. Gerade einmal 6-8 Reisemobile finden auf dem Anwesen Platz. Abends kann man sich entspannt von der Familie mit rumänischen Gerichten bekochen lassen. Eine Speisekarte gibt es nicht. Gegessen wird was die Dame des Hauses auf den Tisch zaubert. So gefällt uns der Einstieg in ein für uns neues Reiseland.

Camping in Mimis

Wir wollen endlich in die Karpaten und Ludwig in der Untersetzung auf Herz und Nieren testen!
Kurzerhand entscheiden wir uns, die Donau Donau sein zu lassen und verlassen die Europastraße lieber in Richtung Berge. Mühsam kämpft sich unser Oldi die karpatischen Serpentinen nach oben.
Mitten in den Bergen finden wir an einem kleinen Bach ein sehr idyllisches Nachtlager. Genau so haben wir uns das vorgestellt. Leider regnet es die halbe Nacht in Strömen. Am nächsten Tag müssen wir feststellen, dass die kleine feuchte Stelle bei der Zufahrt zu einem echten Wasserloch wurde. Nicht ahnend, dass dies eine der einfachsten Übungen bleiben wird, schlagen wir uns zur Asphaltstraße durch.

Camp in Breba Nou

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Rumänien ist ein langsames Reiseland. Meist schaffen wir nicht mehr als einen Schnitt von 40km/h. Sobald es auf Pisten weitergeht verringert sich der Schnitt nochmal deutlich. So vor allem als wir das Cerna-Tal durchfahren. Die Einfahrt ins Tal ist über Schotterpiste sehr gut zu erreichen. Nach Cerna-Sat rollen wir sogar wieder über brüchigen Asphalt. Fast schon enttäuscht erreichen wir einen großen Staudamm. Hier stehen wir plötzlich vor einem Schild das uns auf die Notwendigkeit eines 4×4 Antriebs für die nächsten 60km hinweist. Unsere Augen leuchten!

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Domogled Nationalpark2

Sabine schaltet die Untersetzung dazu und schon sind wir auf unserer ersten Piste mit einem 12-Tonner! Nach wenigen Kilometern wird die Piste sichtlich schmäler. Nun sind wir auf einem schmalen Forstweg unterwegs und die Blättertunnel machen uns wirklich zu schaffen. Rechts und links rutschen die Äste an unserem Ludwig entlang und wir bereuen es keine Astabweiser montiert zu haben. Bei einigen Abbrüchen der Piste müssen wir sehr genau manövrieren um nicht mit dem hohen Gewicht abzurutschen. Für die Landyfraktion ist diese Piste mit Sicherheit unterstes Niveau, allerdings mit einem 12-Tonner schon eine Herausforderung. Bei einem Schnitt von 5km/h kann man sich ausrechnen wie lange wir für die 60km brauchen werden. Zum Glück lichtet sich der Wald nach 30km ein wenig. Da es schon spät ist, entscheiden wir uns einen Übernachtungsplatz zu suchen. Vorbei an staunenden Waldarbeitern erreichen wir auf über 1300m eine große Lichtung. Weit weg von jeder Zivilisation genau der Richtige Platz für uns zum Übernachten. Den anstrengenden wackeligen Tag beenden wir mit der Suche nach Feuerholz und dem Anzünden eines schönen Lagerfeuers.

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Am nächsten Tag stehen uns noch die letzten 10km Piste bevor. So erreichen wir um die Mittagszeit die ersten Dörfer im nördlichen Cerna-Tal.

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Nach zwei Tagen an denen wir nur mit Untersetzung unterwegs waren freuen wir uns auf Asphalt und somit auf zügigeres vorankommen.
Der Asphalt endet jäh, als wir die Transalpina erreichen. Eine weitere Karpatenüberquerung steht uns bevor. Wir sind sehr überrascht welch Vertrauen die Rumänen in ihre Kleinwagen haben. Trotz drehender Reifen und ständigem Aufsetzten arbeiten sie sich Meter für Meter den Berg hoch. Nach dem Einkauf am Straßenrand steht uns eine weitere wunderschöne einsame Nacht in den Karpaten bevor.

Camp am Lotru Ufer

Wir entscheiden uns dem Hauptkamm der Karpaten zu folgen und wählen dazu die kleinste Straßenkategorie unserer Karte. In den kleinen Karpatendörfer stauen die Bewohner nicht schlecht, als wir mit unserem Oldtimer ankommen. Touristen sind hier äußerst selten, noch seltener ist wohl eine Familie in einem grünen Oldtimer Truck. Die Pisten werden immer schlechter. Durch den Regen der letzen Tage ist der Lehmboden sehr aufgeweicht. Entweder wir kämpfen uns mit Differenzialsperre den Berg hoch oder schlingern wie auf Eis den Berg runter. Als mir der klassische Anfängerfehler des Offroadfahrens widerfährt (Auskuppeln und Bremsen) schiebt Ludwig quer den Berg runter. Zum Glück rutschen die Hinterräder gegen einen kleinen Erdwall und es geht wieder gerade den Berg runter. Sabine und Feline sind begeistert von dem was Ludwig alles kann und ich schweißgebadet.

Nach soviel Aktion entscheiden wir uns für ein touristisches Highlight Rumäniens. Wir nehmen die Transfagarasan unter die Räder. Diese nutzlose Straße, die als reines Prestigeobjekt des kommunistischen Regimes gilt, zählt zu einer der spektakulärsten Straßen der Welt. Dementsprechend ist auch der Verkehr. Bei über 15% Steigung und einer Passhöhe von über 2000m Höhe kämpfen wir uns im 2. Gang mit einer dicken schwarzen Rauchwolke den Berg hoch. Vergleichbar ist die Transfagarasan mit den Trollstiegen in Norwegen. Als wir diese damals noch mit unserem Bulli befuhren war es so nebelig, dass wir die Schönheit nur erahnen konnten. Diesmal sollte es anders sein. Bei herrlichem Sonnenschein überqueren wir das Faragas-Gebirge.

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Nach mehreren Nächten in den Karpaten und wegen fast leeren Wassertanks entscheiden wir uns die nächste Nacht wieder auf einem Campingplatz zu verbringen. So fahren wir den Campingplatz „De Oude Wilg“ in Carta an. Auch hier finden wir einen kleinen unscheinbaren Campingplatz mit viel Flair vor.

Nach einer ruhigen Nacht, warmer Dusche und dem Bunkern von Wasser geht es weiter in Richtung der nächsten touristischen Attraktion Rumäniens, Der Burg von Bran. Davor wollen wir noch dem Bärengehege von Zarnesti einen Besuch abstatten. Leider hat dies bereits nach 11 Uhr geschlossen und wir müssen unverrichteter Dinge weiter nach Bran fahren. Wir sind etwas überrascht von dem Ansturm der Touristen nach unserer ruhigen Zeit in den Karpaten. Die Burg, die auch als Dracula Burg gilt, ist wirklich sehenswert. Sehr gut erhalten mit einem schönen Inventar. Allerdings hat sie mit Dracula wenig zu tun. Der Graf der aus Romanvorlage gilt verbrachte nur wenig Zeit auf dieser Burg. Auch hier entscheiden wir uns aus Zeitgründen für den schnellen Weg und fahren den „Vampire-Camping“ in Bran an. Der Platz gibt leider sehr wenig her. Da hätten wir uns lieber etwas mehr Zeit nehmen sollen und einen freien Stellplatz suchen, zumal wir morgen eh wieder nach Zarnesti zu den Bären wollen. Hier auf dem Platz treffen wir andere Overlander von der Mosel die gerade auf dem Weg nach Westen sind.

Bran Castle

Vampire Camping

Zurück bei den Bären freut sich Feline sehr, denn ihr Besuch am Tag zuvor musste unter vielen Tränen verschoben werden. Das Bear Sanctuary von Zarnesti ist ein Zufluchtsort für aus Gefangenschaft befreiten Bären. Jeder Cent des Eintritts kommt ihnen direkt zu Gute. Es ist wirklich sehr interessant. Die Führung auf Englisch gibt viele Informationen über die Bären in Rumänien und anderen Ländern des Balkans. Das Sanctuary ist nur im Rahmen einer Führung zu besuchen und Führungen finden nur um 9, 10 und 11 Uhr statt.

Von hier aus soll uns unser Weg noch einmal über die Karpaten nach Süden führen. Das nächste Ziel ist Constanta am Schwarzen Meer. Dazu kommen wir dann aber im zweiten Teil des Berichts über unsere Rumänienreise.